Was machen Sie eigentlich bei der DNWAB?
Seit wann sind Sie bei der DNWAB?
Ich bin seit August 2018 bei der DNWAB. Ich habe im August ein Vorpraktikum im Wasserwerk Eichwalde absolviert, bevor ich ab September an die Fachhochschule nach Potsdam gegangen bin.
Warum haben Sie sich für die DNWAB entschieden?
Ich habe mich auf den Studiengang Siedlungswasserwirtschaft unter anderem bei der DNWAB beworben. Beim Vorstellungsgespräch, haben mir der damalige Geschäftsführer Herr Dr. Gutzeit sowie die weiteren dort anwesenden Personen einfach ein gutes Gefühl verliehen. An meinem 18. Geburtstag, also nur einen Tag später, habe ich dann die Zusage erhalten und mich sehr darüber gefreut. Diese schnelle Zusage war für mich ein Zeichen von Vertrauen und ein bedeutender Grund, weshalb ich mich für die DNWAB entschieden habe.
Welche Abteilungen durchlaufen Sie bei der DNWAB?
Bisher durfte ich viele Abteilungen beider Produktionsbereiche kennenlernen. Dort war ich in der Kläranlage Ludwigsfelde und Kasel-Golzig eingesetzt sowie im Wasserwerk Eichwalde und in der Abteilung Kanalnetz Schenkendorf. Die Abteilung Technik am Hauptsitz in Königs Wusterhausen durfte ich ebenfalls durchlaufen.
Was sind Ihre Aufgaben?
In den Bereichen hatte ich unterschiedliche Aufgaben. Meine grundlegende Aufgabe ist jedoch das Kennenlernen der Mitarbeiter und deren Arbeiten. In den vorlesungsfreien Zeiten zwischen den ersten Semestern durfte ich die Produktion der DNWAB kennenlernen. Im Laufe des Studiums bekam ich immer mehr ingenieurtechnische Aufgaben, wie die Modellierung und Simulation eines ADL-Systems mithilfe von STANET oder die Betreuung eines Pilotprojektes für den Einsatz von Geräuschpegelloggern.
Wie beschreiben Sie die Arbeitsatmosphäre bei der DNWAB?
Ich empfinde in allen Abteilungen eine angenehme Atmosphäre. Die Kollegen sind sehr freundlich und stets bereit auftretende Fragen zu klären. Die DNWAB hat ein tolles Team.
Wie sind Sie auf die Idee gekommen, Siedlungswasserwirtschaft zu studieren?
Als Zeuthener war mir die DNWAB damals schon ein Begriff. Aus diesem Grund habe ich mir auf der Homepage die ausgeschriebenen Stellen angesehen und bin auf den Studiengang Siedlungswasserwirtschaft gestoßen. Daraufhin habe ich mir das Modulhandbuch durchgelesen und die dort angebotenen Module waren sehr spannend. Ebenfalls interessant war die Kombination aus Arbeit und Studium. Ich hatte das Gefühl, dass dieses Studium genau das Richtige für mich ist und die DNWAB ein toller Arbeitgeber. Letztendlich habe ich mich dann für das Studium entschieden und darüber bin ich sehr glücklich.
Welche Qualifikationen sind Ihrer Meinung nach wichtig für den Studiengang?
Für den Studiengang benötigt man eine hohe Lernbereitschaft und technisches Verständnis. Zudem sind gute Kenntnisse in Mathematik, Physik und Chemie sehr wichtig. Man sollte eine gewisse Sensibilität für die Ressource Wasser mitbringen und verstehen, dass der Mensch eine große Verantwortung gegenüber der Natur in Bezug auf den Nachhaltigkeitsgedanken hat. Das Verständnis komplexer Sachverhalte und Zusammenhänge ist in diesem Studiengang ebenfalls von großer Bedeutung.
Was begeistert Sie an Ihrem Studium?
An meinem Studium begeistern mich viele Dinge. Auf der einen Seite natürlich die fachliche Vielseitigkeit und die Interdisziplinarität. Im Studium geht es um Trink- und Abwasser sowie um alles was im Bauwesen wichtig ist. Dazu zählen beispielsweise Bauinformatik, Statik und Baubetrieb. Auf der anderen Seite schätze ich vor allem die persönliche Weiterentwicklung.
In welchen Rhythmus sind Sie in der Fachhochschule und im Betrieb?
Zu den normalen Vorlesungszeiten bin ich in der Fachhochschule und habe dort einen festen Stundenplan mit Anwesenheitspflicht. In den semesterfreien Zeiten bin ich im Betrieb.
Welchen Beruf können Sie nach dem Studium ausüben?
Grundlegend sind nach diesem Studium viele Berufe im Bauwesen möglich. Da ich gerne bei der DNWAB bleiben möchte, kommen vor allem Ingenieurberufe im Rahmen der Trinkwasseraufbereitung und Abwasserbehandlung in Frage. Ich glaube, dass je nach Berufswunsch, ein entsprechendes Masterstudium sinnvoll ist. Aus diesem Grund möchte ich noch den Master absolvieren, um mich im Bereich der Trinkwassergewinnung,-aufbereitung sowie -verteilung weiter zu spezialisieren.