Achtung Großstörung

Was machen Sie eigentlich bei der DNWAB?

Name:
Alexander Andres
Abteilung:
Duales Studium
Funktion:
Dualer Student

Meine ersten Wochen als dualer Student

Die DAHME-NUTHE Wasser‑, Abwas­ser­be­triebs­ge­sell­schaft mbH, kurz DNWAB, ist seit 1994 ein Betriebs­füh­rer im Bereich der Trink­was­ser­ver­sor­gung und Abwas­ser­ent­sor­gung, für mitt­ler­wei­le sechs Zweck­ver­bän­de im Süden von Ber­lin. Die Dimen­si­on des bis­her betreu­ten Gebie­tes ist gewal­tig, zudem exis­tiert der demo­gra­fi­sche Wan­del auch in der DNWAB. Um dem Fach­kräf­te­man­gel ent­ge­gen­zu­wir­ken, bie­tet die DNWAB seit gerau­mer Zeit neben der Aus­bil­dung zum Anla­gen­me­cha­ni­ker und Indus­trie­kauf­mann, auch den dua­len Stu­di­en­gang Sied­lungs­was­ser­wirt­schaft an. Um ein Ver­ständ­nis dafür erlan­gen zu kön­nen, was die DNWAB über­haupt macht und ist, durch­läuft man anfangs die ver­schie­de­nen Abtei­lun­gen des Betrie­bes.

 

Die letz­te Abtei­lung ist P. Die­se ist für den Betrieb der was­ser­tech­ni­schen Anla­gen, der Auf­be­rei­tung von Trink­was­ser und der Rei­ni­gung von Schmutz­was­ser zustän­dig. In der Abtei­lung T, konn­te ich einen Ein­blick davon bekom­men, was mei­ne zukünf­ti­gen Auf­ga­ben sein wer­den, als Inge­nieur in der DNWAB. Dar­über hin­aus, erhielt ich bereits von Tag Eins fort­lau­fend, Ein­bli­cke in betriebs­in­ter­ne Pro­gram­me oder Daten und konn­te mit die­sen Arbei­ten. Zudem wur­de mir ers­tes theo­re­ti­sches Rüst­zeug ver­mit­telt, wel­ches ich im Stu­di­um gebrau­chen kann.

 

Mein Besuch der Abtei­lung P, war mit vie­len Ter­mi­nen außer­halb des Fir­men­sit­zes in Königs Wus­ter­hau­sen ver­bun­den. Hier­bei konn­te ich mein theo­re­ti­sches Wis­sen mit einem rea­len Pra­xis­be­zug ver­knüp­fen, z.B. durch die Besich­ti­gung eini­ger Was­ser­wer­ke, Klär­an­la­gen sowie dem Rohr­netz. Die Mit­ar­bei­ter vor Ort erklär­ten mei­nen Azu­bi­Kol­le­gen und mir, ihre Auf­ga­ben sehr detail­liert und ant­wor­te­ten stets auf unse­re Fra­gen. Durch die­sen Fir­men­durch­lauf ver­stand ich erst­mals, wie eng die ein­zel­nen Abtei­lun­gen mit­ein­an­der ver­knüpft sind und was mei­ne kom­men­den Auf­ga­ben sein wer­den. Dabei lern­te Ich vie­le hilfs­be­rei­te und freund­li­che Mit­ar­bei­ter ken­nen, die mich direkt inte­grier­ten und will­kom­men hie­ßen.

 

Die DNWAB ist auf­ge­teilt, in die Abtei­lun­gen K, M, P und T. Ich, Alex­an­der And­res, lern­te Anfangs jede Abtei­lung und deren Mit­ar­bei­ter ken­nen, um mir ein Bild machen zu kön­nen, wer die jewei­li­gen Mit­ar­bei­ter sind und was deren Beschäf­ti­gung ist. Die Abtei­lung K, kurz für Kauf­män­ni­sche Leis­tun­gen, beschäf­tigt sich mit der Beschaf­fung von Mate­ria­li­en, der Buch­hal­tung, die Pla­nung und Kal­ku­la­ti­on sowie mit dem Rech­nungs­we­sen. Alle Belan­ge hin­sicht­lich des Per­so­nals, fällt in den Auf­ga­ben­be­reich der Abtei­lung M, kurz für Mit­ar­bei­ten­de. Die­se ist des­wei­te­rem zustän­dig für die Betreu­ung der Azu­bis, Stu­den­ten und Prak­ti­kan­ten. Auf­grund mei­nes zukünf­ti­gen Stu­di­ums, wel­ches mit der Fach­rich­tung Sied­lungs­was­ser­wirt­schaft tech­ni­scher Natur ist, ver­brach­te ich die meis­te Zeit in den Abtei­lun­gen T (Tech­nik) und P (Pro­duk­ti­on). Abtei­lung T ist zustän­dig für Lei­tungs­aus­künf­te, IT-Infra­struk­tur, Geo-Daten, den Fuhr­park, Instand­hal­tung elek­tri­scher sowie mecha­ni­scher Gerä­te als auch die Pla­nung der Was­ser­ver- und Abwas­ser­ent­sor­gung.